Gipfel,
Höhe |
Fluebrig, 2'092 m
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Region |
CH - Zentralschweiz
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Koordinaten, Kartenmaterial |
709747 | 213299 (Schweiz) 47:3:42:N | 8:53:0:E 1153 Klöntal 236 Lachen |
Datum | 21.6.2015 |
Verfasser | Peter Huber |
Ausgangspunkt, Routenbeschreibung |
vom Sihltal (Westseite)
Von Studen-Ochsenboden folgen wir zunächst dem Forstweg durch den Wald "Stafelwand", aus welchem wir kurz unterhalb der Waldhütte (1428 m) heraustreten. Inzwischen ist aus dem breiten Forstweg ein hübscher Wanderpfad geworden, welchem wir nun auf der orographisch rechten Seite eines tief zwischen steilen Grasflanken eingeschnittenen Bachtales bis Schärmen (1579 m) folgen. Von dort aus steigt der Pfad durch eine südwärts exponierte, steile Grasflanke hinauf zur Alpe Obergross (1837 m), danach weiter in den Sattel P. 1972 LKS und schließlich über den nun erreichten Kamm unter den Felsaufbau des höchsten Fluebrig-Gipfels Diethelm. Zuerst über eine kleine Leiter, dann durch teils kettenversichertes, meist felsiges Gelände hinauf zum Gipfelkreuz. Um den zweithöchsten Fluebrig-Gipfel, den Turner (2069 m) zu erreichen, steigen wir zurück bis unter die Leiter (P. 2038 LKS) und folgen dem nach Südosten streichenden Grat bis zu dessen Ende. Der Gipfel des Turner ist jeglich durch einen unscheinbaren Vermessungsstein gekennzeichnet. Dieser Gipfel ist recht exponiert, denn zu allen Seiten bricht hier das Gelände in gähnende Abgründe hinunter. Wir kehren auf der gleichen Route zum Ausgangspunkt zurück oder steigen über die Alpe Fluebrig hinab zur Au an den Gestaden des Wägitalersees. |
Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit | T4 |
Höhenmeter Aufstieg / Abfahrt |
1200 Hm |
Teilnehmer | |
Angetroffene Verhältnisse | Oft leicher Regen, neblig, windig und kühl. Der Aufstieg vom
Ochsenbodenn war ganz OK. Die Ketten am Grat waren recht kalt. Der
Gipfel war in Nebel eingehüllt, nur kurz gab es einmal eine Aufhellung
mit Sicht zum Sihl- und Wägitalersee. Abstieg über Alp Fluebrig auf der Nordseite und Rückkehr zum Ochsenboden via Fläschlihöchi. Rund um die Alp Fluebrig war der Weg mit erdigem Grund sehr rutschig. Im Wald bei Wisstannen hat der Zivilschutz etliche Stege mit Holzstämmen errichtet - das hilft gegen den sumpfigen Untergrund, nur bei Nässe sind sie seeehr rutschig. Auch ich bin auf dem Hosenboden gelandet. |
Ausblick / Empfehlung |
Schöne Tour in der Nähe. Es sollte jedoch einigermassen trocken sein.
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Besonderes | Heute war es eine Rekognoszierungs- und Trainingstour. |
Letzte
Änderung am |
26. 7. 2015 |