Bericht

vom Brusti (aus der Waldnacht)

Vom Brusti fährt oder steigt man dem Weg folgend nach S in die Waldnacht ab.
Von der Bachhütte steigt man entweder dem Sommerweg entlang oder 200m westlich durch den Wald empor unter den Bocktritt.
Die sehr steile und ausgesetzte Stufe, evtl. die Ski tragend empor in flacheres Gelände. Der Bocktritt kann auch rund 200m westlich in ebenso steilem Gelände, ca. 45°, umgangen werden. Im Bereich des Sommerweg in Richtung P. 1924 in den Vorder Chessel. Auf ca. 2060 nach Osten auf den breiten Rücken oberhalb des Geissberggrätli.
Hierher gelangt man auch über das Geissberggrätli, was aber alles in allem deutlich steiler und ausgesetzter ist.
Über den breiten Rücken, ca. 32°, bis zur Schulter auf ca. 2260m am Fusse des Gipfelhangs. Hier Skidepot oder mit Skiern diesen sehr steilen, ca. 40°, und sehr ausgestzten Hang hinauf zum Gipfelgrat und in wenigen Schritten zum Gipfel.
Die Abfahrt erfolgt über dieselbe Route. Von der Waldnacht kurz ansteigend Richtung P. 1429, von wo man nach Attinghausen abfahren kann. Spät in der Saison kann oft noch bis Schwandenberg (Zwischenstation der Seilbahn) abgefahren werden. Sonst Wiederaufstieg zum Brusti.

Gipfel, Höhe	Hoch Geissberg, 2'395 m, bis 2'260 m
Region	CH - Zentralschweiz
Koordinaten, Kartenmaterial	688400 \| 186800 (Schweiz) 46:49:35:N \| 8:35:50:E 1191 Engelberg 245S Stans
Datum	26. 2. 2022
Verfasser	Peter Huber
Ausgangspunkt, Routenbeschreibung	vom Brusti (aus der Waldnacht) Vom Brusti fährt oder steigt man dem Weg folgend nach S in die Waldnacht ab. Von der Bachhütte steigt man entweder dem Sommerweg entlang oder 200m westlich durch den Wald empor unter den Bocktritt. Die sehr steile und ausgesetzte Stufe, evtl. die Ski tragend empor in flacheres Gelände. Der Bocktritt kann auch rund 200m westlich in ebenso steilem Gelände, ca. 45°, umgangen werden. Im Bereich des Sommerweg in Richtung P. 1924 in den Vorder Chessel. Auf ca. 2060 nach Osten auf den breiten Rücken oberhalb des Geissberggrätli. Hierher gelangt man auch über das Geissberggrätli, was aber alles in allem deutlich steiler und ausgesetzter ist. Über den breiten Rücken, ca. 32°, bis zur Schulter auf ca. 2260m am Fusse des Gipfelhangs. Hier Skidepot oder mit Skiern diesen sehr steilen, ca. 40°, und sehr ausgestzten Hang hinauf zum Gipfelgrat und in wenigen Schritten zum Gipfel. Die Abfahrt erfolgt über dieselbe Route. Von der Waldnacht kurz ansteigend Richtung P. 1429, von wo man nach Attinghausen abfahren kann. Spät in der Saison kann oft noch bis Schwandenberg (Zwischenstation der Seilbahn) abgefahren werden. Sonst Wiederaufstieg zum Brusti.
Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit	S
Höhenmeter Aufstieg / Abfahrt	1010 Hm
Teilnehmer	Roberta
Angetroffene Verhältnisse	Ausgezeichnet Morgens früh noch Hochnebel bis auf zirka 1700 m, der sich dann langsam verzog. Später dann strahlend schön. Es hat ca. 20 cm Neuschnee gegeben letzte Nacht. Zum Glück praktisch ohne Windeinfluss. Entsprechend anstrengend war die Spurarbeit. V.a. in den steilen Hängen rutschen die Skis seitwärts weg. Wir sind bis zum Skidepot aufgestiegen und liessen die Wühlerei zu Fuss hinauf zum Gipfel weg. Abfahrt: Traumhafte, sehr steile Abfahrt. Oben erwischten wir einige versteckte Steine. Unten dann halt einige Querungen. Dennoch tolle Verhältnisse bis nach Waldnacht hinunter. Wir sind dann nach Brüsti aufgestiegen und dort eingekehrt (sehr gemütlich). Abfahrt bis zur Mittelstation wäre auch möglich gewesen.
Ausblick / Empfehlung
Besonderes	Die Tour ist wohl eher etwas für Liebhaber von steilen, alpinen Touren. Lange Genusshänge für die Abfahrt hat's wenige. Dafür einsam, heute waren wir alleine am Berg.
Letzte Änderung am	30. 3. 2022