Gipfel, Höhe
Gemsfairenstock, 2'972 m
Kanton Uri
Koordinaten,
Kartenmaterial
712800, 19100
Datum 26. 4. 2025
Verfasser Peter Huber
Ausgangspunkt,
Routenbeschreibung


Von Fisetenpass

Die Seilbahn ab Urnerboden (Talstation mit Parkplatz beim Restaurant Urnerboden) führt bis kurz unter den Fisetenpass. Als Alternative zur Bahn kann man auch den Waldweg nehmen, was aber insbesondere bei knappen Schneeverhältnissen nicht besonders spannend ist (dann insgesamt etwas über 1600 Höhenmeter und etwa 5 Stunden).
Von der Bergstation führt die Spur zuerst Richtung Fisetengrat. Von dort folgt man der westlichen Fortsetzung des Grates, kurz vor der 2100 m Höhenkurve auf einem teilweise etwas schmalen Gratband und hält sich immer leicht nördlich davon (Achtung Wächten). Zwischen 2400 m und 2600 m befindet sich eine Steilstufe, welche bei schlechten Sichtverhältnissen nicht ganz einfach zu finden ist (etwas nordwestlich von P 2595). Danach überschreitet man leicht nach links ausholend den Gletscher (Lang Firn) und gelangt in leichtem Aufstieg zum Gipfel.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute oder man gelangt über P 2848 westlich des Gipfels auf den Claridenfirn hinunter und nimmt von dort den Aufstieg zum Bocktschingel, Clariden oder zur Planurahütte oder Claridenhütte in Angriff.
Preis für die Bergfahrt CHF 12.-, retour CHF 18.

Route gem. SAC Führer, Schwierigkeit WS
Höhenmeter
Aufstieg / Abfahrt
970 Hm
Teilnehmer Berg+Ski Alcatel
Angetroffene Verhältnisse Gut

Toller Sonnenschein über den sich aufbauenden Quellwolken. Ab der Bergstation hat es genug Schnee für die Tour. Die wenigen Zentimeter Neuschnee der letzten Tage haben sich bereits wieder gesetzt. Zwischen 2000 und 2500 m fast hart gefroren. Oberhalb 2500 m fühlt sich der Neuschnee wie windgepresster Pulverschnee an. Auf dem Gipfel schwach windig.

Abfahrt: Der Gipfelhang nach Lang Firm war noch unverspurt. Schön zu fahren mit etwas unregelmässigem, leichtem Deckel. Auch die weiteren Mulden bis zum Rund Loch waren schön zu fahren. Es hat einige ausgewehte Steinhaufen und leider auch ganz wenige versteckte Steine. Oberhalb der Bergstation wurde der Schnee bereits leicht sulzig.

Sehr freundlicher Service an der Bahn. Um 8 Uhr hoch und um 13 Uhr runtergefahren, beide Male ohne Wartezeiten.

Etliche Tödiaspiranten fuhren via Claridenhütte zur Fridolinshütte. Von oben her gesehen, hat es durchgehend Schnee für diesen Zustieg.

Ausblick / Empfehlung
Besonderes
Letzte Änderung am
20. 5. 2025